Chung-Mu
loyaler Krieger

Admiral Yi Sun-sin ist eine bedeutende historische Figur aus Korea und für viele als einer der größten Militärkommandanten der Geschichte bekannt.
1. Geburt und frühes Leben: Yi Sun-sin wurde am 28. April 1545 in Seoul, Korea, geboren.
2. Militärische Karriere: Er trat relativ spät in das Militär ein, bestand jedoch die militärische Prüfung und begann seine Karriere als Offizier.
3. Kobukson (Schildkrötenschiff): Er ist berühmt für die Erfindung des Kobukson oder Schildkrötenschiffes, das als das erste gepanzerte Kriegsschiff der Welt gilt. Dieses Schiff spielte eine entscheidende Rolle in seinen Seeschlachten.
4. Imjin-Krieg: Während des Imjin-Krieges (1592-1598), als Japan Korea angriff, führte Yi Sun-sin die koreanische Marine zu zahlreichen Siegen gegen die japanische Flotte. Er verlor in seiner gesamten militärischen Laufbahn keine einzige Seeschlacht.
5. Schlacht von Myeongnyang: Eine seiner berühmtesten Schlachten war die Schlacht von Myeongnyang im Jahr 1597, wo er mit nur 13 Schiffen gegen eine japanische Flotte von über 300 Schiffen siegte.
6. Intrigen: Trotz seiner militärischen Erfolge wurde Yi Sun-sin aufgrund von Hofintrigen und politischer Eifersucht mehrmals degradiert und sogar inhaftiert. Dennoch wurde er immer wieder zurückgerufen, um die Marine zu führen.
7. Tod in der Schlacht: Yi Sun-sin starb am 16. Dezember 1598 in der Schlacht von Noryang, der letzten großen Schlacht des Imjin-Krieges. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: “Die Schlacht ist in vollem Gange; trommelt nicht, dass ich gefallen bin.”
8. Vermächtnis: Er wird in Korea als Nationalheld verehrt, und es gibt zahlreiche Denkmäler und Gedenkstätten zu seinen Ehren. Sein strategisches Können und seine unerschütterliche Loyalität machen ihn zu einer inspirierenden Figur in der koreanischen Geschichte.
9. Filme und Literatur: Yi Sun-sins Leben und Taten wurden in zahlreichen Filmen, Fernsehsendungen und Büchern dargestellt. Sein Leben dient als Quelle des Nationalstolzes und der Inspiration.
10. Internationale Anerkennung: Viele Militärhistoriker und Strategen weltweit erkennen seine strategischen Fähigkeiten und Innovationen an, und er wird oft mit anderen großen Admiralen der Geschichte verglichen.
Admiral Yi Sun-Shin war ein Mann, dessen Leben von großem Ehrgefühl, Mut, Loyalität und Ritterlichkeit geprägt war. Aus seinen Kriegstagebüchern wird ersichtlich, dass er seine militärischen Pflichten trotz aller Widrigkeiten stets treu erfüllte.
Während seiner militärischen Karriere, sei es als Admiral oder als Fußsoldat, war ihm der Respekt seiner eigenen Truppen und den meisten seiner Vorgesetzter gewiss. Er selbst behandelte jedermann mit Respekt wurde als extrem charismatische Führungspersönlichkeit beschrieben. Er kämpfte oft unter den gefährlichsten Umständen Seite an Seite mit seinen Truppen und konnte die Moral seiner Truppen trotz Knappheit an Nahrung und im Angesicht der drohenden Niederlage aufrechterhalten.
Einen Platz in der Geschichte sicherte sich Admiral Yi, als er 1592 die berühmten Schildkrötenboote (Kobukson) in Dienst nahm. Seine Taktiken werden heute noch in den Lehrbüchern der Marine hoch gelobt. Admiral Yi Sun-Sin ist der einzige Flottenkomandant der Weltgeschichte, der in mindestens 23 Seeschlachten ungeschlagen blieb. Er fand immer Wege zum Sieg, obwohl stets zahlenmäßig unterlegen und knapp an Vorräten.
Dabei hatte er nie ein Marinetraining erhalten. Seine Taktiken und sein Erfindungsreichtum waren der Schlüssel zum seinem militärischen Erfolg. Unter seinem Kommando wurden auf hoher See viele wichtige Siege im Imjin Krieg während der Joseon Dynastie errungen, die den Krieg beenden konnten.
Erst 1643 wurde ihm postum der Titel Chungmugong verlieren, übersetzt mit Herzog der Loyalität und Kriegskunst.
Die Form endet mit einer Angriffsbewegung der linken Hand. Dies symbolisiert in den Hyong den frühen Tod ihres Namensgeber, ehe dieser Gelegenheit hatte, sein großes Potential vollständig zu entfalten. Dies trifft auch auf Admiral Yi Sun-Shin zu, der sich aufgrund falscher Anschuldigungen und Eifersucht der damaligen Führungsriege einschließlich des Königs selbst immer wieder zurückgeworfen sah und in seiner Entwicklung ausgebremst wurde (s.u.)
Es existiert keine offizielle Begründung, warum die Form 30 Bewegungen enthält. Eine denkbare Auslegung ist, dass sich die Zahl 30 auf die Anzahl der Schiffe bezieht, die Admiral Yi bei der Seeschlacht von Myeongnyang (s.u.) zum Kentern brachte, obwohl zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen.
Die Chung-Mu Hyong war die zweite Form, die General Choi Hong-Hi zusammen mit seiner rechten Hand, Col. Nam Tae-Hi um 1955 auf der Insel Jeju entwickelte. Choi war dort von 1955-1959 Befehlshaber der 29. Infanterie Division. Das Taekwon-Do nahm in dieser Einheit durch die Ausbildung der Soldaten seine entscheidende Form an.
Den chronologisch zuerst entwickelten fünf Hyongs Hwarang, Chungmu, Ulji, Samil und Gaebek erkennt man ihre militärische Herkunft an. Sie sind auf die Entwicklung von Kraft und Effektivität ausgelegt, die (im allgemeinen stärke) rechte Körperhälfte wird bevorzugt. Erst die übrigen 15 Hyong, die zeitlich etwas später auf Malaysia entwickelt wurden, legen Wert auf ein ausgewogenes links/rechts Verhältnis der Techniken.
Die Kobuksan waren über 30 Meter lange und schwer gepanzerte und mit Kanonen bestückte Boote, die mit Stacheln bewehrt waren, um ein Kapern zu erschweren. Dies war die bevorzugte Taktik der Japaner, die es zu bekämpfen galt. Am Bug der Kobuksan befand sich das „Maul des Drachen“, dass eine Rauchwand erzeugen und Feuer spucken konnte mithilfe von Schwarzpulver und Schwefel. Diese Boote werden als die Vorläufer der heutigen U-Boote angesehen. Die Schildkrötenboote von Admiral Yi konnten eine große Anzahl feindlicher japanischer Schiffe in vielen Begegnungen zum Sinken bringen. Eine der ruhmreichen Begegnungen war die Seeschlacht von Hansan-Do, 73 japanische Schiffe zerstört wurden einer Formation, die sich Kranichflügel nannte. Diese Formation glich einer U-form, wobei sich die schwersten Schiffe in der Mitte befanden und die anderen, kleineren Schiffe an den Seiten. Weitere Schiffe warteten im Hintergrund auf ihren Einsatz, um das U zu vergrößern und die feindliche Flotte zu umschließen, sobald sie nah genug waren. Es wird in manchen Publikationen die Auffassung vertreten, dass sich die ersten neun Bewegungen der Form auf diese Kranichflügelformation beziehen.
Nach seiner Militärausbildung war der junge Yi als Offizier zur Verteidigung der Grenzdörfer im Norden gegen die Mandschurei eingesetzt. Dort fiel er bereits durch großes taktisches und strategisches Geschick auf sowie durch seine Führungsqualitäten. Dies führte leider zu Eifersucht bei älteren Vorgesetzten, die ihm seine frühen militärischen Erfolge nicht gönnen wollten zu oder Opfer einer Verschwörung die ihn ins Gefängnis brachte zur Degradierung führte. Diese war jedoch nicht von langer Dauer und seine militärische Karriere begann erneut. Seine Errungenschaften auf dem Schlachtfeld brachten ihm schnelle Beförderungen ein mit immer wichtigeren militärischen Aufgaben. Als 1591 die Bedrohung durch Japan und die Mandschurei für Korea immer größer wurde, konnte sich Yi in seinem neuen Posten als Kommandant zur See erfolgreich unter Beweis stellen. Er startete eine Reihe von Reformen und erdachte den Einsatz der Schildkrötenboote, die sich später als äußerst hilfreich gegen die japanischen Invasoren herausstellen sollten. Nachdem er seine erste große Seeschlacht bei Okpo erfolgreich geschlagen hatte, wurde er von König Seonjo zum Admiral ernannt. Weitere Siege auf hoher See folgten, in denen sich insbesondere die Kobuksan außerordentlich bewährten.
Leider sah sich Admiral Yi mit falschen Anschuldigungen und Gerüchten um seine Person konfroniert, die ihm schließlich sogar Gefängnis und Folter ein,brachten. Diese Verleumdungen wurden geschickt durch einen japanischen Doppelagenten bei einem einflußreichen General gesät und fanden bei den vielen neidischen Kommandanten großes Gehör. Selbst König Seonjo war Yi persönlich nicht wohlgesonnen, weil er eifersüchtig auf Yi´s Beliebtheit in der Bevölkerung war. Nur durch seine Unterstützer am königlichen Hof, die sich an seine ruhmreichen Taten erinnerten, konnte er 1597 der Todesstrafe entgehen. Nach seiner Haftentlassung wurde er erneut zum gewöhnlichen Fußsoldaten degradiert. Diese Erniedrigung ertrug Yi Sun-Shin jedoch mit großem Gleichmut und führte seinen Militärdienst nach bestem Wissen und Gewissen auch auf dieser geringen Position weiter.
Sein weitaus weniger kompetenter Nachfolger Admiral Won Kyun hingegen musste schwere Verluste auf hoher See durch die Japaner hinnehmen, die fast zu kompletten Vernichtung der ganzen koreanischen Flotte führten. Won Kyun wurde dabei von den Japanern gefangen genommen und exekutiert. Schließlich wurde Admiral Yi vom Hofgericht von allen Anschuldigungen enthoben, die sich mittlerweile als falsch herausgestellt hatten.
Yi wurde schließlich erneut in die Position des Admirals erhoben und es gelang ihm mit nur mehr 13 verbleibenden Schiffen und einer Besatzung von 120 Männern ein entscheidender Sieg gegen die japanische Flotte mit 133 Schiffen in der berühmten Schlacht von Myeongnyang am 26. Oktober 1597. Die Koreaner gewannen mit diesem Sieg die Vorherrschaft auf den Gewässern des gelben Meeres zurück. Er konnte so den feindlichen japanischen Truppen, die in Korea einfielen und bis nach China vorrücken wollten, die wichtigen Vorräte und weitere Truppenverstärkung über den Seeweg vorenthalten.
Am 15. Dezember 1598 versuchten die Japaner schließlich ein weiteres Mal, die Blockade der koreanischen und chinesischen Flotte zu durchbrechen und auch diesmal sollte sich die Taktik von Admiral Yi als erfolgreich erweisen. In der Seeschlacht von Noryang am 16. Dezember 1598 schlug er die japanische Flotte zurück und nahm die Verfolgung auf. Dabei wurde er jedoch unglücklich von einem Querschläger in der linken Achsel getroffen. Er erkannte, dass es sich dadurch eine tödliche Wunde zugezogen hatte, wollte aber den wichtigen Sieg nicht gefährden. So wies er einen seiner Offiziere an, sich wie er zu kleiden und das Kommando als sein Doppelgänger zu übernehmen, um die Moral der Besatzung nicht zu gefährden. Seine letzte Anweisung bevor er starb, war, seinen Tod nicht vor dem Sieg in der Schlacht bekanntzugeben, die schließlich zum Ende des siebenjährigen Imjin Krieges (1592-1598) führte.
“Wir sind dabei, den Krieg zu gewinnen - schlagt die Kriegstrommeln weiter! Verkündet nicht meinen Tod.”
Mein Leben ist einfach, mein Essen gewöhnlich. Mein Quartier ist aufgeräumt. Ich begegne den Schwierigkeiten und Problemen des Lebens und des Todes bereitwillig. Tugend, Integrität und Mut sind meine Prioritäten. Man kann sich mir annähern, aber mich niemals bedrängen; man kann sich mit mir befreunden, mich aber zu nichts zwingen; man kann mit töten, mich aber niemals beschämen.
Ein Kriegsherr muss drei Dinge beherrschen
Weiterhin obliegen dem Anführer im Krieg vier Dinge
Ein Krieger muss über fünf Eigenschaften verfügen
Zehn Verhaltensweisen muss der Krieger beherzigen
Hänge Dein Herz nicht an zu viele Dinge. Mach dir keine Sorgen über Sachen, die Du nicht ändern kannst. Versuche nicht, Dinge zu kontrollieren, die nicht in Deinem Einfluss stehen. Lasse nicht zu, dass Deine Erwartungen und Wünsche den Grad Deiner Belastbarkeit überschreiten. Sei lebendig und finde Freude am Leben. Bleibe authentisch. Fordere von Deinem Leben keine perfekten Zustände ein.
# | Technikbeschreibung | ! | Stellung | ! | koreanische Technikbezeichnung |
Chariot! | geschlossene Achtungsstellung, Hände liegen an den Seiten an | Moa | Moa Sogi | ||
Junbi! | linker Fuß in schulterbreite Vorbereitungsstellung, beide Fäusten vor dem Gurt | Narani | Narani Junbi Sogi | ||
1 | Zwillingsblock mit beiden Handkanten in der rechtsgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul sudo ssang makki | ||
2 | Kombinationstechnik: hoher frontaler Schlag mit der rechten Handkante einwärts in der rechten Gangstellung, der linke Arm vollführt einen hohen Handkantenblock | Chongul | chongul
sangdan sudo ap taerigi, sangdan chukkyo sudo makki |
||
3 | mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der linksgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan sudo taebi makki | ||
4 | hoher Stich mit der linken flachen Speerhand in der linken Gangstellung | Chongul | chongul sangdan pyonggwansu tulki | ||
5 | mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der rechtsgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan sudo taebi makki | ||
6 | vorbereitende Beugehaltung mit dem rechten Bein | - | guburyo A junbi sogi | ||
7 | rechter seitlicher Durchstichtritt | - | chungdan yop cha-jirugi | ||
☝️ | in der L-Stellung absetzen | ||||
8 | mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der rechtsgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan sudo taebi makki | ||
9a | rechter seitlicher Durchstichtritt im Beinwechselsprung | - | twimyo yop cha-jirugi | ||
☝️ | ein Schritt Anlauf | ||||
9b | mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der linksgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan sudo taebi makki | ||
10 | tiefer Block mit der vorderen Elle in der rechtsgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul hadan palmok pandae makki | ||
11 | Kopf greifen in der linken Gangstellung | Chongul | chongul mori chapki | ||
12 | nach oben ausgeführter rechter Kniestoß, während die Hände nach unten reissen | - | ollyo mureup chagi | ||
☝️ | Bein unmittelbar am Standfuß absetzen, dann 180° umdrehen | - | |||
13 | hoher frontaler Schlag mit der Handinnenkante in der Gangstellung | Chongul | chongul sangdan yoksudo ap taerigi | ||
14 | hoher runder Tritt mit dem rechten Bein | - | sangdan tollyo chagi | ||
☝️ | unmittelbar am Standfuß absetzen | ||||
15 | hoher rückwärtiger Durchstichtritt mit dem linken Bein | - | chungdan twit cha-jirugi | ||
☝️ | in der L-Stellung absetzen | ||||
16 | mittelhoher Schutzblock mit beiden Unterarmen in der linksgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan palmok taebi makki | ||
17 | mittelhoher runder Tritt mit dem linken Bein | - | chungdan tollyo chagi | ||
☝️ | am Standfuß absetzen | ||||
18 | U-förmiger Block zur Stockabwehr in der festen linksgerichteten Stellung | Kojong | kojong mongdungi makki | ||
19a | 360° Sprung | - | twigi 360° | ||
☝️ | einbeinig abgesprungen, beidbeinig gelandet in L-Stellung | ||||
19b | mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der linksgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul chungdan sudo taebi makki | ||
20 | tiefer Stich mit der rechten umgedrehten Speerhand in der linken Gangstellung | Chongul | chongul hadan twijibo-gwansu pandae tulki | ||
21 | Kombinationstechnik: hoher rückwärtiger Schlag mit dem Faustrücken des hinteren Arms zusammen mit einem tiefen Elleblock des vorderen Arms in der rechtsgerichteten L-Stellung | Hugul | hugul sangdan rikwon twi taerigi, hadan makki | ||
22 | Stich mit der geraden Speerhand in der rechten Gangstellung | Chongul | chongul chonggwansu tulki | ||
23 | hoher Block mit beiden Unterarmen in der linken Gangstellung | Chongul | chongul sangdan tu-palmok yop makki | ||
24a | mittelhoher einwärtiger frontaler Block mit dem rechten Unterarm in der Reiterstellung | Kima | kima chungdan palmok ap makki | ||
24b | hoher seitlicher Schlag mit dem rechten Faustrücken in der Reiterstellung | Kima | kima sangdan rikwon yop taerigi | ||
25 | mittelhoher seitlicher Durchstichtritt mit rechts | - | chungdan yop cha-jirugi | ||
26 | mittelhoher seitlicher Durchstichtritt mit links, absetzen in L-Stellung | - | chungdan yop cha-jirugi | ||
27 | mittelhoher Block mit den gekreuzten Handkanten in der linken L-Stellung | Hugul | hugul chungdan kyochasudo yop makki | ||
28 | aufwärts geführter Doppelblock mit beiden Handballen in der rechten Gangstellung | Chongul | chongul ssang changkwon ollyo makki | ||
☝️ | Umsetzen auf der Stelle (im Rechteck) wie in To-San | Gujari Dolgi | |||
29 | nach oben hebender Block mit der rechten Elle in der rechten Gangstellung | Chongul | chongul palmok chukyo makki | ||
30 | mittelhoher Fauststoß mit dem hinteren linken Arm in der rechten Gangstellung | Chongul | chongul chungdan pandae chirugi | ||
☝️ | das linke Bein zieht in den schulterbreiten Stand zurück | ||||
Baro! | schulterbreite Vorbereitungsstellung, beide Fäusten vor dem Gurt | Narani | Narani Junbi Sogi | ||
Chariot! | das linke Bein zieht zur Achtungsstellung heran | Moa | Moa Sogi | ||
Member Area
der original Text aus dem Buch "TAEKWON-DO – the art of self-defence"
by Choi, Hong-Hi (erste englische Ausgabe,1965)
Anm.: der Stand der Hyong im Jahre 1965 ist maßgeblich für die traditionellen Taekwon-Do Stile
Erläuterung der Abkürzungen im Text:)
R.B.stance (right back stance), L.B.stance (left back stance)
L.F.stance (left front stance), R.F.stance (right front stance)
L.S. (low section), M.S. (middle section), H.S. (high section)
L.D.forearm (left double forearm)
R.F.S. finger (right flat spear finger)
hoher frontaler Schlag mit der Handkante in der Gangstellung |
seitlicher Durchstichtritt in der Sprung |
tiefer Block mit der vorderen Elle in der L-Stellung |
hoher frontaler Schlag mit der Handinnenkante in der Gangstellung |
hoher rückwärtiger Durchstichtritt |
mittelhoher runder Tritt |
360° Sprung |
mittelhoher frontaler Block mit dem Unterarm in der Reiterstellung |
hoher seitlicher Schlag mit dem Faustrücken in der Reiterstellung |
mittelhoher Block mit den gekreuzten Handkanten in der L-Stellung |
aufwärts geführter Doppelblock mit beiden Handballen in der Gangstellung |
Zwillingsblock mit beiden Handkanten in der L-Stellung |
hoher frontaler Schlag mit der Handkante in der Gangstellung |
mittelhoher Schutzblock mit beiden Handkanten in der L-Stellung |
hoher Stich mit der flachen Speerhand in der Gangstellung |
vorbereitende Beugehaltung A |
mittelhoher seitlicher Durchstichtritt |
seitlicher Durchstichtritt in der Sprung |
tiefer Block mit der vorderen Elle in der L-Stellung |
Kopf greifen in der Gangstellung |
nach oben ausgeführter Kniestoß |
hoher frontaler Schlag mit der Handinnenkante in der Gangstellung |
hoher runder Tritt |
hoher rückwärtiger Durchstichtritt |
mittelhoher Schutzblock mit beiden Unterarmen in der L-Stellung |
mittelhoher runder Tritt |
U-förmiger Block zur Stockabwehr in der festen Stellung |
360° Sprung |
tiefer Stich mit der hinteren umgedrehten Speerhand in der Gangstellung |
hoher rückwärtiger Schlag mit dem Faustrücken in der L-Stellung |
Stich mit der geraden Speerhand in der Gangstellung |
hoher Block mit beiden Unterarmen in der Gangstellung |
mittelhoher frontaler Block mit dem Unterarm in der Reiterstellung |
hoher seitlicher Schlag mit dem Faustrücken in der Reiterstellung |
mittelhoher Block mit den gekreuzten Handkanten in der L-Stellung |
aufwärts geführter Doppelblock mit beiden Handballen in der Gangstellung |
nach oben hebender Block mit der Elle in der Gangstellung |
mittelhoher Fauststoß mit dem hinteren Arm in der Gangstellung |
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