Werte
Philosophie der Kampfkunst
Die Philosophie der Kampfkunst geht weit über das reine Erlernen von Techniken hinaus. Sie führt zu einer tieferen Auseinandersetzung mit körperlicher, geistiger und charakterlicher Entwicklung.
Das körperliche Training fördert mentale Stärke, Selbstkontrolle und Disziplin. Elementar ist dabei die Lehre, im Moment präsent zu sein, sei es in der Bewegung, im Kampf oder im Leben.
Das körperliche Training fördert mentale Stärke, Selbstkontrolle und Disziplin. Elementar ist dabei die Lehre, im Moment präsent zu sein, sei es in der Bewegung, im Kampf oder im Leben.
Der wahre Zweck der Kampfkunst liegt nicht in der Ausübung von Gewalt, sondern in ihrer Vermeidung. Es gilt im Training sowie auch außerhalb, unnötigen Konflikten aus dem Weg zu gehen und anderen mit Respekt zu begegnen. Dazu ist es unabdingbar, vollständige Kontrolle über die eigenen Impulse und Reaktionen anzustreben.
Die erworbenen Fähigkeiten müssen immer verantwortungsvoll eingesetzt werden und dürfen nie zu ungerechtfertigtem Schaden bei anderen führen. Die höchste Stufe der Kampfkunst kann nur erreicht werden, wenn Stolz und Ego überwunden sind.
Das Erreichen eines gewissen „Leere-Gefühls“ (Mushin, jap.: "der Geist ohne Ablenkung") beim Üben ist erforderlich, um sich bestmöglich den Herausforderungen anpassen zu können. Für viele hat das Training so die Wirkung einer "Meditation in Bewegung". Es kann dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Klarheit zu finden.
Die erworbenen Fähigkeiten müssen immer verantwortungsvoll eingesetzt werden und dürfen nie zu ungerechtfertigtem Schaden bei anderen führen. Die höchste Stufe der Kampfkunst kann nur erreicht werden, wenn Stolz und Ego überwunden sind.
Das Erreichen eines gewissen „Leere-Gefühls“ (Mushin, jap.: "der Geist ohne Ablenkung") beim Üben ist erforderlich, um sich bestmöglich den Herausforderungen anpassen zu können. Für viele hat das Training so die Wirkung einer "Meditation in Bewegung". Es kann dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Klarheit zu finden.
Kampfkunst ist eine Balance von Gegensätzen – Aktion und Ruhe, Geradlinigkeit und Abgerundetheit, Schwere und Leichtigkeit, Anspannung und Entspannung, Härte und Nachgiebigkeit, Strenge und Milde, etc. Die Fähigkeit, Gegenpole in Harmonie zu bringen, hilft auch bei der Bewältigung des Alltags in Form von Balance, Timing und Anpassungsfähigkeit.
Stellvertretend für diese Lebensphilosophie steht der Begriff des „Do“ (japanisch für "Weg"). Dieser Weg hat kein Ende und führt zur lebenslangen Suche nach Selbstverwirklichung und innerer Weisheit. Das erfordert Hingabe, Geduld und vor allem die Bereitschaft, durch Rückschläge zu wachsen.
Das Beherrschen einer Kampfkunst bedeutet innere und äußere Meisterschaft. Es geht am Ende nicht darum, stärker, schneller schlauer als alle andere Menschen zu werden. Das Ziel ist es, sich selbst immer weiter zu verbessern und zu schulen, um beständig körperlich fit, mental stabil und charakterlich gefestigt zu sein. Der ultimative Zweck der Kampfkunst ist es, Frieden in sich selbst zu finden und in die Welt hinauszutragen.
Das Beherrschen einer Kampfkunst bedeutet innere und äußere Meisterschaft. Es geht am Ende nicht darum, stärker, schneller schlauer als alle andere Menschen zu werden. Das Ziel ist es, sich selbst immer weiter zu verbessern und zu schulen, um beständig körperlich fit, mental stabil und charakterlich gefestigt zu sein. Der ultimative Zweck der Kampfkunst ist es, Frieden in sich selbst zu finden und in die Welt hinauszutragen.