Große Fenster, gelenkschonender Mattenboden und 350m² Platz machen unsere Schule zu einem besonderen Trainingsraum für Ihre Kinder, an dem sie sich wohl und gut aufgehoben fühlen. Wir haben die Schule im Jahre 2021 stark vergrößert und und mit Holzoptik, Licht und schönen Farben ein ansprechendes Trainingsklima geschaffen. Schon immer achten wir sehr auf Sauberkeit und Hygiene in unseren Räumen.
Unsere Schule ist dabei natürlich alles andere als ein Spiel- oder Bolzplatz. Wir sorgen für ein harmonisches Miteinander und ein konzentrationsförderndes Unterrichtsklima.
Ideralerweise kommen die Kinder bereits umgezogen zum Training, so dass die Zeit vollständig für die Freunde und das Üben genutzt werden kann. Die Kinder tragen bereits wie die Erwachsenen stolz unseren "Dobok", den weißen Anzug der Kampfkünstler. Auf dieser Seite haben wir ein paar Tipps für die Eltern unserer Kampfkunstkinder zusammengefasst. In die Texte fließen unsere Beobachtungen aus 15 Jahren Unterricht mit Kindern ein.
Falls Sie sich für ein kostenloses Probetraining in unseren Kinderprogrammen interessieren oder weitere Fragen haben, klicken Sie bitte einfach auf den gelben Button weiter unten.
Wir freuen uns immer über Fragen, Wünsche und Anregungen!
Herzliche Grüße, Ihr
Feste Gewohnheiten geben unseren Kindern Halt und Orientierung. Gleichzeitig ist es aber auch völlig normal, dass es Tage gibt, an denen das Kind lieber daheim weiter mit seinen Freunden spielen möchte, als zum Sport aufzubrechen. Für Sie als Eltern sollte allerdings der Eindruck entscheidend sein, den lhr Kind nach dem Unterricht auf Sie macht. Ist das Training geschafft, sind die Kinder nämlich immer sehr zufrieden und stolz auf sich. Es ist daher wichtig, dass die Eltern ihren Kindern den Rücken stärken beim Entschluss, das Training zu besuchen, weil sonst die Bequemlichkeit oft siegen würde. Das würde Ihrem Kind aber die Chance auf ein positives Trainingserlebnis nehmen, das es voran bringt.
Tipp: Kinder leben in der Gegenwart. Wenn Ihr Kind also gerade mit Spiel und Spaß beschäftigt ist, sollten Sie nicht fragen: "möchtest Du heute ins Training gehen?" - vielmehr sollten Sie eine Verabredung treffen:
"Du kannst jetzt noch 30 Minuten spielen, ok? Danach machst Du Dich bitte fürs Training fertig." Am besten erinnern Sie Ihr Kind schon am Morgen vor dem aus dem Haus gehen, dass heute ein Trainingstag ist.
Das Erlernen und Beibehalten sinnvoller Routinen ist für Kinder in vielen Bereichen nützlich. Einfachstes Beispiel ist das Zähneputzen. Könnten Kinder jeden Abend frei wählen, ob sie es tun wollen oder nicht, hätten viele dann als Jugendliche Karies und schwarze Zähne. Früher oder später versteht jeder, dass der Erfolg in vielen Dingen der fleissigen, kontinuierlichen Arbeit an sich selbst zuzuschreiben ist. Die routinierten Trainingsbesuche sollen diese Erkenntnis schon in jungen Jahren fördern.
Natürlich wird es beizeiten auch einmal vorkommen, dass Ihr Kind wirklich nicht zum Unterricht zu bewegen ist. Verständigen Sie sich daher darauf, dass dies ok ist, aber dass es nur eine einmalige Ausnahme von der Regel sein darf. Streiten sollten Sie dagegen nicht, denn das nimmt Ihrem Kind nur die Freude am Sport. Wenn Ihr Kind dauerhaft keine Lust mehr zu haben scheint, informieren Sie bitte den Lehrer. Oft kann schon eine kleines Gespräch mit dem Trainer Wunder bewirken.
Vergessen Sie auch nicht, Ihr Kind für seinen Fleiß und seine Fortschritte zu loben! Kinder brauchen hier Ihre moralische Unterstützung, gerade weil ja jedes Kind seine eigene Geschwindigkeit hat im Entwickeln von Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wird Ihr Kind hier ungeduldig, können Sie entgegnen, dass alles seine Zeit braucht, wenn es gut werden soll.
Für unsere Kinder ist es natürlich ideal, wenn die eigenen Eltern ein Vorbild in Sachen Höflichkeit, Achtsamkeit, Ernährung sowie Sport und Gesundheit sind. Langfristig orientieren sich unsere Kinder daran, was wir vorleben und weniger daran, was wir vorschreiben. Gerne verweisen wir hier auf unser beliebtes Kampfkunstprogramm für Eltern hin. Win kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich!
Ganz natürlich und normal ist es ebenfalls, dass sich Ihr Kind einmal mit anderen kabbelt oder sich über die Trainer ärgert, die vielleicht einmal zuviel ermahnt oder korrigiert haben. Hier ist es äußerst ratsam, die Kinder "das Problem" selbst lösen zu lassen. Als professionelle pädagogische Einrichtung ist unser Lehrpersonal darauf geschult, hier sanft moderierend und kindgerecht einzuwirken. Der Vorteil für Ihr Kind ist dabei, dass es schon früh lernt, kleine Konflikte in einem geschützten Rahmen selbst und ohne Hilfe der Eltern beizulegen. Das erhöht die Konfliktfähigkeit sowie die Frustrationstoleranz und die Selbständigkeit bei Ihrem Kind. Die Kinder sind unheimlich stolz, wenn sie merken, dass sie selbst in der Lage sind, diese Dinge zu meistern.
Bei uns trainieren die Kindern schon von Anfang an in der Taekwon-Do Uniform („Dobok“). Das verschafft Ihrem Kind Sicherheit und das Gefühl, dass es sofort ein Teil des Teams ist.
1. Blickkontakt aufnehmen:
Dadurch erlernen die Kinder Aufmerksamkeit und Selbstvertrauen.
2. Sich melden:
Achte darauf, den Lehrer, die Eltern oder andere Schüler nicht zu unterbrechen.
3. Rückmeldung geben:
die Kinder antworten mit “Ja, Trainer!" oder “Ja, Sabum-Nim!" (kor. für Lehrer), wenn sie direkt angesprochen werden.
Eine gute, kontrollierte Haltung und Blickkontakt fördern die Aufmerksamkeit und den Fokus. Die Kinder lernen dazu ein paar der wichtigsten koreanischen Kommandos kennen:
CHARYOT!
Aufmerksamkeit! Dieses Kommando ruft zur Einnahme der gespannten Konzentrationshaltung auf. Die Schüler wissen nun, dass sie sich auf die folgende Übung konzentrieren müssen, um sie erfolgreich auszuführen.
KYEONG-GYE!
Die Verbeugung vor der Partnerübung symbolisiert den Respekt zum Übungspartner.
JUNBI!
Das Einnehmen einer Vorbereitungshaltung signalisiert die Konzentration und unmittelbare Bereitschaft zur Übung.
Weiterhin sind Kinder sehr wissbegierig und freuen sich, wenn sie neue Fähigkeiten erlernen. Wir haben sehr gute Erfahrung damit gemacht, den Kindern das Zählen von 1-10 auf koreanisch beizubringen. Damit können sie etwas, das ihre Eltern in der Regel nicht beherrschen und tragen das bei vielen Gelegenheiten auch gerne stolz vor. Im folgenden sind die 10 koreanischen Grundzahlen aufgeführt.
1 - hana
2 - dul
3 - set
4 - net
5 - daseot
6 - yeoseot
7 - ilgop
8 - yeodeolp
9 - ahop
10 - yeol
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