Sportarten, die Bewegung ermöglichen und die Körperkontrolle steigen, sind für Kinder mit ADHS sehr hilfreich und auch empfehlenswert.
Vermeiden sollte man Wettbewerbsdruck. Bezüglich der Freizeit sollten Eltern den Fernseh- und Computerkonsum regeln. Da es ADHS-Kindern schwer fällt, in der Schule stillzusitzen, sollten sie in ihrer Freizeit zu ausgleichender Bewegung motiviert werden.
Sinnvoll sind dabei Sportarten, die sowohl Freude an der Bewegung als auch ein hohes Maß an Selbststeuerung und -kontrolle in sich vereinen. Problematisch an vielen Sportarten ist das Verletzungsrisiko, denn ADHS-Kinder können Gefahren manchmal nicht so gut einschätzen oder verunfallen durch ihre Impulsivität. Trotzdem sollten ADHS-Kinder unbedingt Sport treiben, da dies ihre Erkrankung positiv beeinflusst.
Positiven Effekt zeigen Sportarten, die dem Kind Freude, Selbstbestätigung oder Anerkennung bringen. Ungünstig sind Sportarten oder auch Vereine, bei denen das Kind in Wettbewerbsdruck kommt und diesem nicht standhält. Das kann eventuell vorhandene Verhaltensstörungen verstärken. Quelle: betanet
Auf das Kampfkunst Training treffen alle Forderungen zu, die an eine ADHS-gerechte Sportart gestellt werden:
In der Kampfkunst spielt der Wettkampf keine Rolle. Das ständige Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Charakter ist eine dauerhafte Aufgabe. Allein die konstante Leistung im regelmäßigen Training ist daher ausschlaggebend.
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